Drei Deutsche Rekorde für die Blau-Weiß
Masters – Schwimmer*innen

Wie im vergangenen Jahr begannen die Deutschen Meisterschaften mit den 4 * 50 m mixed Lagenstaffeln, und wie im 
vergangenen Jahr war es die AK 320+, in der Martin Kreft (Rücken), Ingrid Keusch-Renner (Brust), Rainer Harms  
(Schmetterling) und Heli Houben (Freistil) einen neuen deutschen Rekord aufstellten. Mit einer Zeit von 3:35,42 Min. 
unterboten sie ihren eigenen Rekord aus dem Vorjahr um fast 7 Sekunden.

In der 4 * 50 m mixed Freistilstaffel verfehlten sie mit einer Zeit von 3:15,29 Min. einen neuen deutschen Rekord
um 8/100 Sekunden.

Auch die Mannschaft der 4 * 100 m mixed Lagenstaffel in der AK 280+ mit Heli Houben (Rücken), Susanne Ostgathe (Brust), 
Rainer Harms (Schmetterling) und Klaus-Uwe Becker (Freistil) war gut in Form und schlug nach einem 
spannenden Endspurt als Erste an.

Silber errang die 4 * 50 m Rückenstaffel der Frauen in der AK 280+ mit Susanne Ostgathe, Céline Spieker,
Ingrid Keusch-Renner und Heli Houben.

Die 4 * 50 m Lagen- und Freistilstaffel der Frauen der AK 240 holten mit
Gabriele Renker-Eggeler anstelle von Ingrid Keusch-Renner zweimal Bronze.

 In den Einzeldisziplinen errang Rainer Harms (AK 70) zwei Goldmedaillen über 50 m und 100 m Rücken.

Über 50 m Rücken holte sich Martin Kreft (AK 80) eine Bronzemedaille.

Überraschend wurde Martin Günter Probol (AK 75) Deutscher Meister über 50 m Schmetterling.  Über 50 m Freistil und
100 m Brust errang er jeweils eine Bronzemedaille, während er über 50 m Brust den vierten Platz belegte.

Nicht ganz so rund lief es für Klaus-Uwe Becker (AK 70). Er erreichte Platz neun über 50 m Freistil und wurde
über 200 m Freistil Fünfter.
Auch Céline Spieker (AK 55) hatte sich mehr erhofft, musste sich aber den zahlreichen Mitbewerberinnen beugen und 
belegte über 50 m und 100 m Freistil jeweils Platz elf und über 50 m Brust Platz dreizehn.

Dorothee Vaupel (AK 40) kam bei ebenfalls starker Konkurrenz auf Platz sieben über 50 m Brust und
Platz acht über 100 m Brust.

Susanne Ostgathe (AK 70) ließ sich in ihrer neuen Altersklasse die Goldmedaille  über 100 m Brust nicht nehmen. 
Als Vizemeisterin schlug sie über 50 m Brust an.

Auch Ingrid Keusch-Renner (AK 90) profitierte von ihrer neuen Altersklasse. Sie wurde Deutsche Meisterin über 
50 m Brust und50 m und 100 m Rücken und stellte über die Rückenstrecken zwei neue Deutsche Altersklassenrekorde auf, 
von denen der über 50 m Rücken aus dem Jahre 1999 stammte, also schon 25 Jahre alt war.

Mit dem Ergebnis der Meisterschaften - 10 Gold-, 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen können die  zehn Mastersschwimmer*innen 
hoch zufrieden sein.

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