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Goldregen für die Blau-Weiß Mastersschwimmer*innen

Die 52. Deutschen Meisterschaften der Masters „Kurze Strecke" fanden coronabedingt verspätet im Freibad Raffteich in Braunschweig statt. Bis auf einige heftige Schauer spielte das Wetter mit und gewährte den mehr als 500 Aktiven drei aufregende Tage. Nach fast zweijähriger Abstinenz waren die Masters froh, endlich wieder ihrer Leidenschaft, dem Wettkampfschwimmen, nachgehen zu können.

Eine kleine Gruppe der Blau-Weiß Masters ließ es sich daher auch nicht nehmen, trotz ihres durch den Umbau des Wiesentalbades verursachten Trainingsrückstandes an den Meisterschaften teilzunehmen.

Der Erfolg hat ihnen recht gegeben. Zwölfmal Gold, fünfmal Silber und einmal Bronze war die Bilanz des fünfköpfigen Blau-Weiß-Teams, das damit beim Medaillenspiegel unter 206 Vereinen auf dem dritten Platz landete. 

Mit vier Goldmedaillen legte Heli Houben (AK 70) den Grundstock für den Erfolg. Sie wurde Deutsche Mastersmeisterin über 50 m, 100 m und 200 m Rücken und schwamm im letzten Wettkampf die kraftaufreibenden 200 m Lagen souverän nach Hause.

Dreimal Gold hieß es für Ingrid Keusch-Renner (AK 85). Sie gewann die 50 m und 100 m Brust und die 100 m Rücken vor ihrer Dauerkonkurrentin aus Bayern.

Zum ersten Male errang Sonnhild Pallesen (AK 70) den Titel einer Deutschen Mastersmeisterin im Einzel. Sie holte Gold über 100 m und 200 m Brust und wurde über 50 m Brust Zweite.

Einen ganzen Satz Medaillen sicherte sich Susanne Ostgathe (AK 65). Sie überzeugte mit Gold über ihre Paradestrecke 200 m Brust, gewann Silber über 100 m Brust und Bronze über 50 m Brust.

Zweimal Gold und dreimal Silber hieß das Endergebnis für Reiner Harms (AK 70). Überlegen gewann er die 200 m Lagen und 100 m Schmetterling und wurde Vizemeister über 50 m, 100 m und 200 m Rücken.

 

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