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Rita
Bohnet zweifache Deutsche Freiwasser-Meisterin
Am
Wochenende fanden in Hamburg die Internationalen Deutschen
Freiwassermeisterschaften in Hamburg statt. Geschwommen wurde auf der
Regattabahn in der Elbe/Dove bei angenehmen 21 Grad Wassertemperaturen.
Am Donnerstag machte Nadia Edling (AK 25) den
Anfang gleich über die 10km und damit die längste Strecke des Wettkampfes.
Mit 35 Schwimmerinnen ging sie über 8 Runden à 1,25km ins Wasser und schlug
mit einer Zeit von 2:26,38 als gute 6. in ihrer Altersklasse und starke 19.
insgesamt an.
Kurz danach fiel der Startschuss zum 2,5km Rennen der weiblichen Jugend und
Masters Schwimmerinnen, in dem Rita Bohnet (AK 50)
mit 70 anderen Schwimmerinnen über 2 Runden auf der Regattabahn um die beste
Position kämpfte. Aus den doch kräftigen Rangeleien im Wasser hielt sich die
ehemalige Wasserballerin geschickt raus, und schlug mit einer Bestzeit von
35:41,52 mit fast 2 Minuten Vorsprung vor der starken Konkurrenz ihrer
Altersklasse an.
Am Samstag hieß es für Bohnet dann über die doppelte Distanz, die 5km,
nochmals bei windig gewittrigen Verhältnissen, die Leistung von Donnerstag
abzurufen. Diesmal waren in ihrem Lauf "nur" 53 Schwimmerinnen an der
Startlinie, aber die Rangeleien im Wasser legten sich trotzdem erst in der
dritten Schwimmrunde, als sich das Feld der Schwimmerinnen auseinander gezogen
hatte. Auch das 5km Rennen gewann Bohnet souverän
mit 1:14.05 wieder mit 2 Minuten Vorsprung vor ihren Gegnerinnen aus Berlin und
Hamburg.

Beim Wetter war das Glück auf ihrer Seite, denn der vierte Lauf danach wurde während
des Rennens, nach geschwommenen zwei Kilometern, wegen Gewitters abgebrochen.
Und erst Sonntag morgen, vor den 5km Rennen der Herren, nachgeschwommen. Ein
fünfter Lauf der Frauen konnte dagegen am Samstag dann doch noch ohne Gewitter
durchgeführt werden.
So sind die Wettkämpfe im Freien eben doch immer wieder unberechenbar und müssen
spontan den äußeren Bedingung angepasst werden.
Als zweifache Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse ging es für
Schwimmtrainerin Rita Bohnet am Sonntag gleich
weiter nach Frankfurt, wo sie sieben ihrer Wittener Triathleten beim Ironman
anfeuern konnte.
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