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Vier Goldmedaillen für die Blau-Weiß
Masters Schwimmerinnen
Für die sieben Teilnehmerinnen
war Berlin eine Reise wert. Bei den dort ausgetragenen Internationalen
Deutschen Meisterschaften „Lange
Strecke“ war Ausdauer gefragt, und darin erwies sich Heli
Houben (AK 50) als wahre Meisterin. Sie gewann nicht nur die 200 m Rücken
souverän in 3:08,95 Min., sondern holte im abschließenden Wettkampf über die
kräfteraubenden 400 m Lagen in hervorragenden 6:49,33 Min. ihre zweite
Goldmedaille. Eine Silbermedaille über die 400 m Freistil erschwamm sie
mit persönlicher Bestzeit von 6:08,28 Min.. Außerdem hatte sie mit einer Zeit
von 3:32,47 Min. großen Anteil an dem Erfolg der 4 * 200 m Bruststaffel
(AK 200), die mit Susanne Ostgathe (3:16,68 Min.), Ingrid Keusch-Renner (4:23,68
Min.) und Ruth Reuter (3:03,91 Min.) in einer Gesamtzeit von 14:16,74 Min.
ebenfalls Deutsche Mastersmeisterin wurde.
Die
vierte Goldmedaille erschwamm Ingrid
Keusch-Renner (AK 70) über 200 m Rücken in 4:01,31 Min..
Waltraud Monstadt
(AK 60) wurde in dieser Disziplin mit einer Zeit von 3:58,81 Min. Sechste.
Über 200 m Brust holte Ruth
Reuter (AK 25) in 3:01,25 Min. eine Bronzemedaille, während sich Susanne
Ostgathe (AK 50) mit einer Zeit von 3:19,78 Min. in einem spannenden
Rennen um 3/10 Sekunden mit dem vierten Platz zufrieden geben musste.
Als vielversprechendes Talent für die Blau-Weiß Masters stellte sich Stefanie
Brunckhorst (AK 25) vor, die bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften
gleich zwei Medaillen erringen konnte. Sie holte Silber über 800 m Freistil
in 10:18,32 Min. und Bronze über 400 m Freistil in 4:57,28 Min.
Zusammen
mit Manuela Martin
(AK 40) und Meike Woger
(AK 25) wird dieses Aufgebot auch an den Weltmeisterschaften
der Masters teilnehmen, die im August dieses Jahres im kalifornischen
Palo Alto, dem Sitz der Stanford Universität bei San Francisco stattfinden
werden.
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